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Übergang zu ökologischer Verpackung: Ein Leitfaden für Unternehmer

26. September 2024

Der Übergang zu ökologischen Verpackungen bringt viele Herausforderungen mit sich. Möglicherweise haben Sie Bedenken hinsichtlich der Kosten, der Haltbarkeit der Verpackung und der Wahrnehmung der Verbraucher. In diesem Fall ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie. Nachfolgend finden Sie alles von praktischen Schritten bis hin zum Verständnis der Gründe für den Umstieg auf umweltfreundliche Materialien. Die Vorteile für Ihr Unternehmen, Ihre Kunden und den Planeten sind es wert.

Inhalt

  • Übergang zu ökologischer Verpackung
  • Konzentrieren Sie sich auf die Kriterien, nach denen Sie eine wirklich ökologische Verpackung auswählen
  • Berücksichtigen Sie die Produktanforderungen
  • Arbeiten Sie mit zuverlässigen Lieferanten zusammen
  • Informieren Sie Ihre Kunden
  • Vorteile der Umstellung auf ökologische Verpackungen

Übergang zu ökologischer Verpackung

Der Übergang zu ökologischen Verpackungen erfordert strategische Planung und wohlüberlegte Entscheidungen. Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir eine Liste mit praktischen Schritten zusammengestellt:

Konzentrieren Sie sich auf die Kriterien, nach denen Sie eine wirklich ökologische Verpackung auswählen

Die Wahl eines wirklich umweltfreundlichen Pakets erfordert sorgfältige Recherche und Überlegung. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, um sicherzustellen, dass Ihre Wahl wirklich nachhaltig ist:

  1. Lebenszyklusanalyse: Dies ist eine Bewertung der Auswirkungen des Materials auf die Umwelt von der Beschaffung oder Produktion bis zur Entsorgung. Ein wirklich ökologisches Material sollte während seines gesamten Lebenszyklus nur geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben.
  2. Herkunft des Materials: Die verwendeten Rohstoffe sollten aus nachhaltigen Quellen stammen. Beispielsweise sollte Papier aus bewirtschafteten Wäldern stammen, in denen Bäume nachgepflanzt werden. Bei Biokunststoffen ist es besser, wenn sie aus Abfallprodukten hergestellt werden und nicht aus Pflanzen, die gezielt für ihre Produktion angebaut werden.
  3. Recyclingfähigkeit oder Kompostierbarkeit: Idealerweise sollten Verpackungen leicht recycelbar oder kompostierbar sein, um die Abfallmenge auf Mülldeponien zu reduzieren. Allerdings ist es auch wichtig, lokale Recycling- und Kompostierungseinrichtungen in Betracht zu ziehen – wenn Ihre Verpackung recycelbar ist, es aber keine lokalen Einrichtungen zum Recycling gibt, geht der Nutzen verloren.
  4. Biologische Abbaubarkeit: Gelangt das Material in die Umwelt, soll es sich zersetzen, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass „biologisch abbaubar“ nicht unbedingt bedeutet, dass es in jeder Umgebung schnell oder sicher abgebaut wird.

Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen biologisch abbaubaren, kompostierbaren und recycelbaren Verpackungen in unserem Artikel über umweltfreundliche Verpackungen.

  1. Ungiftigkeit: Das Material sollte während seines Lebenszyklus, weder bei der Herstellung noch bei der Verwendung oder bei der Zersetzung, schädliche Stoffe freisetzen. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Verbraucher.

Ein Beispiel für ein wirklich ökologisches Material ist NonOilen®, der einzige zertifizierte Biokunststoff auf dem Markt, der ausschließlich Polymere auf Basis natürlicher Substanzen mit ausschließlich ökologischen Zusatzstoffen enthält.

Truly eco-friendly packaging materials are non-toxic.
Wirklich ökologische Verpackungen sind ungiftig.

Berücksichtigen Sie die Produktanforderungen

Bei der Umstellung auf ökologische Verpackungen ist es sehr wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihres Produkts im Auge zu behalten. Diese beeinflussen die Art der Verpackung, die am besten geeignet ist. Zu den wichtigsten Anforderungen, die Sie berücksichtigen sollten, gehören:

  1. Schutz: Die Verpackung muss das darin enthaltene Produkt schützen. Wenn Sie zerbrechliche Artikel verkaufen, benötigen Sie eine sichere Verpackung. Bei Waren wie Lebensmitteln oder einigen Kosmetikprodukten muss die Verpackung möglicherweise luftdicht sein.

Bewerten Sie die Schutzeigenschaften der von Ihnen in Betracht gezogenen umweltfreundlichen Materialien, um sicherzustellen, dass sie für Ihren Zweck geeignet sind.

  1. Größe und Gewicht: Die Verpackung muss zur Größe und zum Gewicht Ihres Produkts passen. Einige umweltfreundliche Materialien sind möglicherweise nicht stark genug, um schwere Gegenstände zu tragen, oder für kleine Produkte zu sperrig.
  2. Haltbarkeit: Wenn Ihr Produkt lange haltbar ist, benötigen Sie eine Verpackung, die es über den erforderlichen Zeitraum schützt. Einige biologisch abbaubare und kompostierbare Materialien zerfallen mit der Zeit und sind daher möglicherweise nicht für langlebige Produkte geeignet.
  3. Gesetzliche und behördliche Anforderungen: Abhängig von Ihrer Branche gibt es möglicherweise bestimmte Vorschriften, die Sie beim Thema Verpackung einhalten müssen. Nehmen wir ein Beispiel. In der EU müssen alle Materialien, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen.

Arbeiten Sie mit zuverlässigen Lieferanten zusammen

Da nicht jede Lösung wirklich biologisch abbaubar und kompostierbar ist, ist es wichtig, nach Lieferanten zu suchen, die eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei umweltfreundlichen Verpackungen vorweisen können und über Zertifikate verfügen, die ihr Engagement für nachhaltige Praktiken garantieren.

  1. Zertifikate: Zuverlässige Lieferanten verfügen über Zertifikate relevanter Behörden, die ihre ökologischen Praktiken bestätigen. Achten Sie auf Zertifizierungen wie Forest Stewardship Council (FSC) für Papierprodukte, Lebensmittelkontaktmaterialien (von EU-Referenzlaboren) für Lebensmittelverpackungen oder ILAC MRA für biologisch abbaubare Materialien.
Biodegradability certificate
Zertifikat zur biologischen Abbaubarkeit
Food Contact Certificate
Lebensmittelkontaktzertifikat
  1. Erfahrung und Ruf: Ein Lieferant mit nachweislicher Erfolgsbilanz und positivem Kundenfeedback ist oft eine zuverlässige Wahl. Es lohnt sich, einen Blick auf ihr Portfolio, ihre Fallstudien oder Kundenstimmen zu werfen.
  2. Qualitätssicherung: Der Lieferant sollte in der Lage sein, gleichbleibend hochwertige Materialien bereitzustellen. Es sollten auch Maßnahmen vorhanden sein, die die strikte Einhaltung von Qualitätsstandards gewährleisten.
  3. Individuelle Verpackung: Suchen Sie nach einem Hersteller, der individuelle Lösungen anbietet und die Größe, Dicke oder Farbe Ihrer Verpackung individuell anpassen kann.
Always look for certified eco-friendly materials.
Achten Sie immer auf zertifizierte Bio-Materialien.

Informieren Sie Ihre Kunden

Die Aufklärung Ihrer Kunden über die Umstellung auf umweltfreundliche Verpackungen ist ein wichtiger Schritt auf Ihrem Weg zur Nachhaltigkeit. Hier sind einige Ideen, wie Sie sie weiterbilden können, als sie bereits wissen:

  1. Deutlich kennzeichnen: Stellen Sie sicher, dass Ihre umweltfreundliche Verpackung klare Informationen über das verwendete Material und Anweisungen zur Entsorgung enthält.

Wenn die Verpackung biologisch abbaubar, kompostierbar oder recycelbar ist, geben Sie Anweisungen zur ordnungsgemäßen Kompostierung oder Wiederverwertung.

  1. Helfen Sie Ihren Kunden, sich zu engagieren: Geben Sie Ihren Kunden das Gefühl, Teil der Veränderung zu sein. Wie? Indem Sie eine Community aufbauen, Veranstaltungen veranstalten und ihre Geschichten darüber teilen, wie sie Ihre Produkte verwenden.
  2. Erreichen Sie Ihre Kunden online: Nutzen Sie Ihre Online-Plattformen, um die Geschichte hinter der Umstellung auf umweltfreundliche Verpackungen zu teilen. Veröffentlichen Sie erklärende Blog-Artikel, Videos und Infografiken oder veranstalten Sie einen Live-Stream, in dem Ihr Publikum Ihnen Fragen stellen kann. Erstellen Sie eine Liste mit E-Mail-Kontakten und senden Sie ihnen eine Ankündigung zu Ihrer neuen Verpackung.
  3. Teilen Sie Ihr Wissen aktiv: Wenn Sie als Redner auf Fachveranstaltungen, Konferenzen und Verbraucherveranstaltungen teilnehmen, haben Sie eine großartige Gelegenheit, Ihr Wissen über Ihre umweltfreundlichen Verpackungen (z. B. den Produktionsprozess, Vorteile oder die ordnungsgemäße Entsorgung) mit anderen zu teilen ).

Vorteile der Umstellung auf ökologische Verpackungen

Wenn Sie sich für eine ökologische Verpackung entscheiden, gehen deren Vorteile über den Umweltschutz hinaus.

PErstens kämpft die Welt mit einer globalen Abfallkrise. Im Jahr 2021 wurden weltweit 390,7 Millionen Tonnen Kunststoffe produziert. Davon basierten 90,2 % auf fossilen Brennstoffen. Jedes Jahr landen etwa 8 bis 10 Millionen Tonnen Plastik im Meer und verursachen Meeresverschmutzung. Die Umstellung auf umweltfreundliche Verpackungen kann helfen, dieses Problem zu lindern.

Zweitens erzeugen Verbraucher eine Nachfrage nach Nachhaltigkeit. Die Suchanfragen nach nachhaltigen Produkten auf Google sind zwischen 2016 und 2020 um 71 % gestiegen. Etwa die Hälfte der amerikanischen Verbraucher ist bereit, mehr für nachhaltige Verpackungen zu zahlen.

Durch die Einführung umweltfreundlicher Verpackungen können Sie die Erwartungen Ihrer Kunden erfüllen, Ihr Markenimage verbessern und einen positiven Einfluss auf unseren Planeten haben.

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